19. September 2025

Smart-City-Ranking: Dinslaken auf Platz 1 im Kreis Wesel

Dinslaken. Gute Nachrichten zur Digitalisierung: Im aktuellen Smart-City-Ranking 2025 des Beratungsunternehmens Haselhorst Associates erreicht die Stadt Dinslaken Platz 94 von über 400 untersuchten Städten in Deutschland. Damit liegt Dinslaken im bundesweiten Vergleich im oberen Viertel und im Kreis Wesel sogar auf dem Spitzenplatz. 

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel freut sich über die gute Platzierung: Dinslaken habe in den vergangenen Jahren wichtige Schritte in Richtung einer modernen, digitalen Stadt getan. “Die Dinslakener*innen profitieren von der konsequenten Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie DIN.DIGITAL. Viele Dienstleistungen können inzwischen bequem und rund um die Uhr online von zuhause erledigt werden. Die Platzierung im Smart-City-Ranking zeigt, dass sich Dinslaken in Fragen der Digitalisierung auf einem guten Weg befindet. Das spornt uns an, so weiterzumachen.”

Besonders bemerkenswert ist die positive Entwicklung in den vergangenen Jahren: Bereits 2024 konnte Dinslaken einen deutlichen Sprung nach vorne machen, als die Stadt sich von Platz 137 auf Platz 97 verbesserte. Dieser Wert konnte insbesondere auch durch den Fortschritt beim Breitbandausbau im Rahmen der Bundes- und Landesförderung sowie private eigenwirtschaftliche Ausbauten verschiedener Telekommunikationsunternehmen umgesetzt werden. Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung begleitet den Breitbandausbau und wird weitere Ausbauaktivitäten kontinuierlich betreuen.

Mit dem jetzt erreichten 94. Rang konnte diese Position noch einmal leicht gefestigt werden, und das trotz eines insgesamt gestiegenen Wettbewerbsdrucks, da auch viele andere Städte ihre Digitalisierungsbemühungen ausgeweitet haben. In diesem Jahr kommt das Ergebnis vor allem durch die 10%-Steigerung in der Kategorie „Verwaltung“ zustande. “Die Weiterentwicklung unseres digitalen Leistungsangebotes im Serviceportal ist hierfür der größte Treiber. Darüber hinaus konnten neben den sichtbaren Projekten viele weitere digitalen Projekte umgesetzt werden, was ohne die Mitarbeitenden aus den Fachdiensten nicht möglich wäre”, erläutert der Leiter der Stabsstelle Digitalisierung, Nils Gilges. 

In das Ranking flossen über 33.000 Datenpunkte und insgesamt 60 Bewertungskriterien ein, die verschiedenste Bereiche wie Verwaltung, Mobilität, Gesundheit, Wirtschaft und Energie umfassen. Grundlage sind amtliche Statistiken und öffentlich zugängliche Informationen. 

Mit dem guten Ergebnis stellt die Dinslakener Stadtverwaltung auch ihre Position im landes- und bundesweiten Vergleich unter Beweis. Die Stadtverwaltung sieht das Ergebnis als Rückenwind, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und die kommenden digitalen Meilensteine zu erreichen.

Quelle: Stadt Dinslaken