6. September 2025

Bezirksregierung übergibt Förderbescheid für die Landesgartenschau 2029 in Kleve

Kleve. Regierungspräsident Thomas Schürmann hat heute der Stadt Kleve den Zuwendungsbescheid über sechs Millionen Euro Landesmittel für die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 übergeben. Mit der Förderung unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen die geplanten Investitionen in Anlagen, die im Rahmen der Landesgartenschau entstehen und langfristig die Stadtentwicklung prägen werden. „Die Landesgartenschau wird für Kleve und die Region ein bedeutender Impulsgeber“, betonte Regierungspräsident Thomas Schürmann bei der Übergabe. „Sie schafft neue Grün- und Erholungsräume, stärkt die touristische Infrastruktur und trägt dazu bei, die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu verbessern.“ 

So weist das Konzept dem Spoykanal sowie dem Kermisdahl, einem ehemaligen Seitenarm des Rheins, eine neue Bedeutung als verbindendes Glied zwischen verschiedenen Landschaftsräumen und der Innenstadt zu. Klimaresilienz und Biodiversität sollen weiterentwickelt, der Ausbau touristischer Infrastruktur vorangetrieben sowie die Wahrnehmung der Stadt Kleve als Hochschulstandort gestärkt werden. Nicht zuletzt soll auch die Vernetzung mit den benachbarten Niederlanden weiter intensiviert werden. 

Die Mittel werden bis 2029 gestaffelt bereitgestellt. Der „Förderverein Landesgartenschau Kleve“ wird die Umsetzung begleiten und sicherstellen, dass Anliegen der Bevölkerung in die Planungen einfließen. „Mit der heutigen Förderzusage ist ein wichtiger Meilenstein erreicht, um Kleve als „Stadt am Wasser“ und als lebendige, grüne Stadt der Zukunft weiterzuentwickeln“, sagte Schürmann. 

Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing bekräftigt: „Mit dem Förderbescheid machen wir einen bedeutenden Schritt in Richtung Landesgartenschau Kleve 2029. Er gibt uns Rückenwind für die nächsten Etappen: Schon in wenigen Tagen wird der Siegerentwurf des landschaftsplanerischen Wettbewerbes für die Parkanlagen der Landesgartenschau in Kleve gekürt. Damit starten wir in die konkrete Planung jener Flächen, die unsere Stadt lange über den Veranstaltungszeitraum hinaus bereichern werden. Der Zeitpunkt der Förderzusage könnte also kaum günstiger sein.“

Quelle: Stadt Kleve