31. August 2025

Zestum bei der „Gamescom“: Start-up präsentierte sein erstes Produkt in Köln

Rhein-Kreis Neuss. Das Start-up Zestum hat sich mit Hilfe des Rhein-Kreises Neuss erfolgreich bei der Kölner Messe „Gamescom“ präsentiert. Es nimmt gerade an der achten Runde des Förderprogramms „accelerate_rkn“ teil, mit dem der Kreis Gründerinnen und Gründer auf dem Weg von der Idee zum marktfähigen Produkt begleitet. 

Zestum bringt die Dimension des Dufts in digitalen Content. Mit seinem ersten Produkt, der Scentbar, erweitert es Gaming um eine völlig neue Dimension: Geruch. Zestums KI-gestützte Technologie erkennt Szenen und Umgebungen in Echtzeit und setzt die passenden Düfte präzise und immersiv frei – für ein noch intensiveres Spielerlebnis, das unter die Haut geht.

„Die Gaming-Fans waren begeistert von der innovativen Lösung. Zestum hat bei der Gamescom eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sehr interessante Unternehmen in unserem Start-up-Ökosystem wachsen und gedeihen“, so Robert Abts, der Leiter der Kreiswirtschaftsförderung. Seine Mitarbeiterin Elena Huth und die Auszubildende Nina Rixen waren in Köln dabei und haben Samuel Wiebe, Salomo Bertram und Jasmin Blekic tatkräftig unterstützt. Das Team stammt aus der Domstadt und gründet in Meerbusch.

Das Accelerator-Programm, an dem Zestum teilnimmt, ist Bestandteil der Innovationskreis-Strategie des Rhein-Kreises Neuss. Ziel von „accelerate_rkn“ ist es, den Wirtschaftsstandort weiter zu stärken. Ist aus einer Idee ein erfolgreiches Geschäftsmodell geworden, sorgt dies schließlich für zusätzliche Wertschöpfung – und trägt damit zu weiteren Arbeits- und Ausbildungsplätzen bei. Fünf Start-ups werden gerade fünf Monate begleitet von Workshops und Coaching. Das Netzwerken im Start-up-Ökosystem des Rhein-Kreises Neuss kommt hinzu. Auch in der achten Runde hat ein Team die Chance auf eine Folgeförderung in Höhe von 25 000 Euro.

Quelle: Rhein-Kreis Neuss

Erfolgreiche Präsentation des Start-ups Zestum bei der „Gamescom“ in Köln (von links): Salomo Bertram, Nina Rixen, Elena Huth und Samuel Wiebe. | Foto: Rhein-Kreis Neuss