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Transfer für die Region

Niederrhein. Forschung und Entwicklung sowie der Transfer von Wissen in die Unternehmen der Region haben an der Hochschule Niederrhein eine jahrzehntelange Tradition. Beim zweiten Forschungstag des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik konnten sich die eingeladenen Unternehmensvertreter nun ein Bild von den Kooperationsmöglichkeiten und den Forschungsschwerpunkten des Fachbereichs machen.

„In den vergangenen Jahren hat sich der Charakter der Forschung verändert“, erklärte Fachbereichsdekan Prof. Dr. Thomas Meuser in seiner Begrüßungsansprache. „Früher basierte die Forschungsarbeit auf den persönlichen Kontakten einzelner Forschender. Heute ist es so, dass wir hauptsächlich in Verbünden von mehreren Personen forschen. Die enge Zusammenarbeit mehrerer Experten ist ein wesentlicher Aspekt, von dem auch die externen Partner profitieren“, so Meuser weiter.

Im Mittelpunkt des Forschungstages stand die Digitalisierung - ein Thema, das die beiden Fachrichtungen Elektrotechnik und Informatik verbindet. „Systeme müssen heute intelligent sein. Wir, unser Fachbereich und die Hochschule Niederrhein, können den Unternehmen der Region dabei helfen, ihre Systeme zu optimieren“, führte Meuser aus.

Weitere Informationen erhielten die Unternehmer von Dr. Antje Hambitzer, Transferbeauftragte an der Hochschule Niederrhein. Dabei erfuhren sie, welche Kooperationsmöglichkeiten angeboten werden. Praktika, Stipendien oder auch ein gemeinsames Forschungsprojekt – fast alles ist möglich. Dabei erklärte Hambitzer auch, welche staatlichen Fördermittel abgerufen werden können.

Neben Vorträgen zu einzelnen Projekten konnten sich die Unternehmer im Anschluss ein Bild von der Forschungsvielfalt am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik machen. Von Simulationsprojekten im Bereich der Fahrzeugantennen über die Mustererkennung von Text-, Bild- und Audiodateien bis hin zu aktuellen Assistenzsystemen und E-Mobilität waren zahlreiche Themenfelder vertreten.

Quelle: Hochschule Niederrhein

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