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Deutsche Stadtmarketingbörse 2016 im Seidenweberhaus

Krefeld. Im Jubiläumsjahr hat die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. (bcsd) zur „Deutschen Stadtmarketingbörse 2016“ in das Seidenweberhaus in Krefeld eingeladen. Rund 200 City- und Stadtmarketingverantwortliche aus ganz Deutschland sind zu einem ihrer wichtigsten Netzwerktreffen zusammen gekommen. Unter dem Motto „I like it“ – Stadtmarketing zwischen Mitmachanimation und Fanprojekt“ konzentrieren sich die Fachleute bis zum 27. September auf die Herausforderung um die Organisation einer modernen Stadtkommunikation. Es wird beleuchtet wie dadurch die Teilhabe an der städtischen Gesellschaft neu strukturiert werden kann und wie man von anderen Disziplinen wie Sport oder Popkultur lernen kann.
Für die Organisation vor Ort und das Begleitprogramm zeichnet der Fachbereich Stadtentwicklung und Marketing der Stadt Krefeld verantwortlich. Auf dem Programm stehen Exkursionen mit Fachführungen zu Themen der Krefelder Stadtentwicklung: Kreativwirtschaft in der Alten Samtweberei, der Mies van der Rohe BusinessPark, Innenstadt im Wandel, Quartiersentwicklung durch Kreativwirtschaft und Stadtplanung.
„Wir freuen uns sehr, diese hochkarätig besetzte Fachtagung im Jubiläumsjahr der bcsd auszurichten und den Marketingverantwortlichen im Rahmen des Erfahrungsaustausches kreative Konzepte aus Krefeld vorstellen zu dürfen“, erklärt Fachbereichsleiter Uli Cloos.“ Bernadette Spinnen, Bundesvorstandsvorsitzende der bcsd, hält Krefeld für die richtige Stadt als Ausrichter der diesjährigen Deutschen Stadtmarketingbörse: „ Wir bedanken uns bei der Stadt Krefeld für die Organisation der Tagung mit einem ansprechenden und vielfältigen Rahmenprogramm – es sind drei interessante Tage in dieser spannenden Stadt.“
Auf der diesjährigen Deutschen Stadtmarketingbörse fokussieren zahlreiche Vorträge renommierter Referenten und ein Markplatz der Möglichkeiten auf die Zukunftsfragen des Stadtmarketings im Spannungsfeld der städtischen Kommunikation. Lässt sich die Fankultur auf die Stadt übertragen? Lässt sich gemeinsam das Image fördern oder gar die Stadtentwicklung verändern? Lassen sich Leidenschaft und Emotion für die Stadt in ähnlicher Weise entwickeln, wie bei Fans, Supportern oder Ultras? Lässt sich mit dem Fan-Begriff die Teilhabe an der Stadt neu begreifen? Wie muss ein Marketing gestrickt sein, das auf die Mundpropaganda im direkten Kontakt oder in den Sozialen Medien setzt? Wie ändert sich dann die Rolle unserer Stadtmarketingorganisation? Und wie kann Stadtmarketing zuhören und gleichzeitig die Stadt kommunizieren? Diese Herausforderungen der modernen Stadtkommunikation und wie dadurch die Teilhabe an der städtischen Gesellschaft neu strukturiert werden kann, werden näher beleuchtet.

Quelle: Stadt Krefeld

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